ACVBIE besucht 15.000 Arbeitnehmer und wirbt für Arbeitsschutz als Grundrecht

Die Gewerkschaft ACVBIE (ACV Bau, Industrie & Energie) hat zum diesjährigen Internationalen Gedenktag für die Opfer von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten ihre Arbeitsstätten mit einer Aktion am 21. April maximal genutzt.  


Die Gewerkschaft bot den Arbeitnehmern ein offenes Ohr, um besser zu verstehen, mit welchen Sorgen, Anliegen und Problemen sie bei ihrer Arbeit konfrontiert sind. Natürlich stand die Vermeidung von arbeitsplatzbezogenen Unfällen und Krankheiten ganz oben auf der Liste der Arbeitnehmer.   


Über 1.000 Aktivisten und Mitarbeiter der ACV besuchten knapp 15.000 Beschäftigte in ihren Branchen an über 2.000 Arbeitsstätten. Sie nutzten dabei die Gelegenheit, die Arbeitnehmer zum Arbeitsschutz zu beraten.


Die Gewerkschaft unterstützt die Forderung der BHI an die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), Arbeitsschutz als ein grundlegendes Recht aller Arbeitnehmer anzuerkennen. Die BHI ist überzeugt, dass diese Anerkennung einen weltweiten Konsens schafft und so die Anwendung guter Arbeitsschutznormen fördern und sowohl Länder als auch Unternehmen davon abhalten wird, einen Wettbewerbsvorteil durch Bedingungen und Praktiken erlangen zu wollen, die unter den Standards liegen.