Ägypten: GTUBWW mit Generalversammlung angesichts außergewöhnlicher Herausforderungen
Am 2. März hielt der BHI-Mitgliedsverband GTUBWW, die Allgemeine Gewerkschaft der Bau- und Holzarbeiter in Ägypten, erfolgreich seine Generalversammlung in Kairo ab, an der mehr als 450 Delegierte teilnahmen, die Arbeitnehmer aus dem ganzen Land repräsentierten.
An der Veranstaltung nahm außerdem der Vorsitzende des ägyptischen Gewerkschaftsverbands (ETUF), Jibali Al Maraghi, teil, ebenso wie der Berater des Arbeitsministeriums, Adel Sobhi, der Vorsitzende der kooperativen Föderation, Ahmad Al Zaher, Vertreter der BHI-Region Afrika/MENA unter der Leitung von Crecentia Mofokeng und führende Vertreter von Gewerkschaften aus Jordanien, Kuwait und dem Libanon.
Der Vorsitzende der GTUBWW, Abdel Monem Elgamal, stellte den Dreijahresbericht der Gewerkschaft vor und erläuterte, wie man mit den außergewöhnlichen Umständen der Pandemie umgegangen ist. Die Gewerkschaft setzte sich unter anderem für den Schutz der Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitglieder und die langfristige Stabilität der Mitgliedsbeiträge ein. Elgamal sagte, die Gewerkschaft sei jedoch gestärkt aus der Krise hervorgegangen.
Die Bauindustrie in Ägypten wächst Berichten zufolge in unterschiedlichen Städten. Es müssen Straßen und andere Infrastruktur gebaut werden, was Chancen für die gewerkschaftliche Aufbauarbeit bedeutet. Aktuell hat die Gewerkschaft mehr als 450.000 Mitglieder.