Die IUPAT, eine BHI-Mitgliedsorganisation, veröffentlichte diesen Aufruf angesichts unterschiedlicher Vorschläge, die nach Ansicht der Gruppe die Bedürfnisse und Anliegen der arbeitenden Menschen oft nicht angemessen berücksichtigen. In den Vereinigten Staaten habe es laut Berichten von IUPAT widersprüchliche Vorschläge aus dem Repräsentantenhaus, dem Senat und dem Weißen Haus gegeben, obwohl in vielen Bundesstaaten und Städten bereits Maßnahmen ergriffen würden.
In einer Erklärung von IUPAT-Präsident Ken Rigmaiden heißt es: „Angesichts dieser Krise muss die Regierung allen Arbeitnehmern grundlegende Menschenrechte gewähren. Im Moment stehen die großen Unternehmen mit offener Hand Schlange, um Bundeshilfen in Anspruch zu nehmen, während die Arbeitnehmer ihre Arbeitsplätze, ihre Krankenversicherung und ihre wirtschaftliche Sicherheit verlieren. Unsere Mitglieder arbeiten in jedem Sektor der amerikanischen Wirtschaft – von Gastgewerbe, Einzelhandel, Immobilien, Infrastruktur bis hin zum öffentlichen Sektor. Wir werden dafür kämpfen, dass unsere Mitglieder und die Arbeitnehmer im ganzen Land vom Kongress nicht im Stich gelassen werden.“
BHI-Generalsekretär Ambet Yuson sagte dazu: „Obwohl es der IUPAT um die Situation in den Vereinigten Staaten ging, hat er hier ein Problem erkannt, das allzu oft auch in anderen Ländern anzutreffen ist. Hilfe, die Arbeitnehmern und anderen von der Krise besonders stark betroffenen Personen bereitgestellt wird, trägt nicht nur dazu bei, dass die Pandemie schneller zu Ende geht, sondern stellt auch sicher, dass die Konjunkturprogramme den Arbeitnehmern zugutekommen und die Realwirtschaft ankurbeln, anstatt denjenigen zu helfen, die keinen Schutz benötigen und diese Ressourcen nicht unbedingt in Umlauf bringen werden.“
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