Führende Regionalvertreter der jungen Beschäftigten vor Start von Kampagnen zu beruflicher Ausbildung, Umwelt und menschenwürdiger Arbeit
Der BHI-Ausschuss der jungen Beschäftigten (RYC) der Region Lateinamerika/Karibik hat eine Entschließung verabschiedet, in der sich die jungen Gewerkschafter globalen Kampagnen zu beruflicher Ausbildung, Nachhaltigkeit für die Umwelt und menschenwürdiger Arbeit verschreiben. Die Entschließung wurde dem RYC auf seiner zweiten Sitzung am 24. September vorgelegt.
Den Vorsitz hatte bei dieser Sitzung Eliéser Córdoba (SUNTRACS-Panama), 1. stellvertretender RYC-Vorsitzender und Vertreter der Ländergruppe 28 (Mittelamerika); an der Sitzung nahmen teil: Krishendaye Dorie (BITU-Jamaika), 1. Stellvertreter der Gruppe 29 (Karibik), Luis Fernando López (INTERGREMIAL-Kolumbien), Vertreter der Gruppe 25 (Andenregion), José Luis López (UOCRA-Argentinien), 1. Stellvertreter der Gruppe 26 (Cono Sur), der Vorsitzende des BHI-Regionalausschusses der Region Lateinamerika/Karibik, Saúl Méndez, der BHI-Regionalvertreter dieser Region, Nilton Freitas, und die BHI-Koordinatorin für Jugend und junge Beschäftigte auf internationaler Ebene, Gülsah Doruk.
Das regionale Jugendgremium beschloss zudem seinen Arbeitsplan für die Region, der vorsieht, Schulungen zu organisieren und aktives Engagement unter den jungen Beschäftigten in Lateinamerika in Vorbereitung auf den 5. Weltkongress der BHI zu fördern.
„Wir hoffen, dass wir durch die Besetzung von mehr führenden Ämtern in unseren jeweiligen Gewerkschaften und durch die Weiterentwicklung unserer beruflichen Kompetenzen besser auf die Bedürfnisse der jungen Arbeitnehmer eingehen können, um so die diskriminierende Politik von Regierungen und Arbeitgebern geschickt anzugehen, welche die Rechte und das Wohlergehen von tausenden jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bedrohen“, sagte Córdoba.
Die führenden Vertreter der jungen Beschäftigten in der Region berichteten, dass sie inmitten von steigender Arbeitslosigkeit in Lateinamerika/Karibik und erschöpften staatlichen Gesundheitssystemen weiterhin gewerkschaftliche Aufbauarbeit betreiben und Kontakt zu jungen Arbeitnehmern aufbauen; so drängen sie weiterhin darauf, dass die Jugend bei den verschiedenen Entscheidungsprozessen in ihren Berufen und Gewerkschaften eingebunden wird.