Global unions meet Myanmar NUG minister, vow to continue struggle for democracy

Während die Internationale Arbeitskonferenz (IAK) sich wegen der eklatanten Missachtung der Arbeitnehmerrechte auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen in Belarus in einer historischen Abstimmung auf Artikel 33 ihrer Satzung berief, trafen sich BHI-Generalsekretär Ambet Yuson und andere Vertreter von Weltgewerkschaften mit Aung Myo Min, dem Minister für Menschenrechte der Regierung der nationalen Einheit (NUG) in Myanmar, um die felsenfeste Unterstützung des Global-Unions-Rates (CGU) für die Menschen in Myanmar zu bekräftigen, die dafür kämpfen, Freiheit und Demokratie im Land wiederherzustellen und das Militärregime zur Rechenschaft zu ziehen.


Minister Aung Myo Min begrüßte die Bemühungen des CGU, die weltweite Gewerkschaftsbewegung zu mobilisieren, damit sich die öffentliche Meinung noch mehr für die Anerkennung der NUG und weitere Wirtschaftssanktionen gegen die Militärjunta einsetzt, sowie Sanktionen gegen jene, die auch weiterhin Handel und Geschäftsbeziehungen mit diesem illegitimen Regime führen.    


„Gewerkschaften können nur in einer echten Demokratie erfolgreich sein, welche die Militärjunta den Erwerbstätigen in Myanmar wiederholt verweigert hat. Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft dieser Militärdiktatur ein Ende bereitet und den Menschen in Myanmar den Frieden und die Entwicklung ermöglicht, die sie verdienen“, sagte Yuson.   


Vom 5. Juni bis zum 16. Juni findet die 111. jährliche Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Genf statt. Hier werden eine Reihe von Themen diskutiert, die Arbeitnehmer betreffen, etwa die Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsrechte unter repressiven Regimes.