From Left: Jörg Hoffmann, Jasmin Redzepovic, Michael Knoche, Torsten Staude and Ralf Olaf Stender
Am 28. Oktober 2019 fand in der Wilkhahn-Zentrale in Bad Münder, Deutschland, eine Koordinierungssitzung des Überwachungsausschusses zur internationalen Rahmenvereinbarung (IFA) mit Wilkhahn statt.
Wilkhahn ist international bekannt für hochwertige, exzellent konzipierte innovative und zugleich nachhaltige Büromöbel. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Konferenzstühle und Tischlösungen sowie stimulierende Drehstühle und flexible Möbel für Ad-hoc-Meetings und -Workshops, die in den Bauhaus-Gestaltungsprinzipien der Moderne wurzeln.
Wilkhahn wurde 1907 gegründet und beschäftigt heute weltweit 465 Mitarbeiter. Für das eigenfinanzierte, familiengeführte Unternehmen mit starker internationaler Ausrichtung spielt die 2009 unterzeichnete IFA (Sozialcharta) vor dem Hintergrund der zunehmend globalen Aktivitäten des Unternehmens eine Schlüsselrolle bei der Gewährleistung der weltweiten Arbeitnehmerrechte und der Einhaltung der IAO-Kernarbeitsnormen.
Die Unternehmensleitung war durch Torsten Staude, Chief Technical Officer (CTO und Vorstandsmitglied) sowie Jörg Hoffmann, Sustainability Manager, vertreten, während Ralf Olaf Stender den Betriebsrat des Unternehmens in Deutschland repräsentierte. Michael Knoche und Jasmin Redzepovic waren als Vertreter der IG Metall bzw. der BHI zugegen.
Die wirtschaftliche Situation des Unternehmens und die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten am Hauptsitz in Poznań, Polen, und Sydney, Australien, wurden ebenso diskutiert wie die internen Audits bei Wilkhahn und seinen Lieferanten.
Ein Besuch in der Produktionsstätte und stichprobenartige Befragungen der Mitarbeiter vor Ort waren Teil der Agenda.
Das nächste externe Audit findet im Mai 2020 in Poznań, Polen, statt.