NUBWW-Präsident Yitzhak Moyal erläutert: „Nach einem schwierigen, mehr als anderthalb Jahre andauernden Prozess ist nun endliche Gerechtigkeit erzielt worden. So erhalten die Arbeitnehmer Anerkennung und ihrer Ausbeutung wird endlich Einhalt geboten. Das Abkommen ist ein wichtiger Schritt zur Regulierung des gesamten Sektors. Darüber hinaus bin ich sehr erfreut darüber, dass der israelische Verband der Bauunternehmer anerkannt hat, das Veränderungen dringend erforderlich sind."
Die Vereinbarung zur Regulierung der Rechte der Kranführer im Bausektor wird dem sektoralen Abkommen für die Bau- und Infrastrukturbranche als Anhang beigefügt. Dieses war im Juni 2015 unterzeichnet und im November 2015 erweitert worden. Die Vereinbarung sieht erhebliche Erhöhungen der Einstiegslöhne der Kranführer vor und umfasst auch Lohnerhöhungen in besonderen Fällen.
Durch die Vereinbarung wird auch eine Verbesserung der Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen der Arbeitnehmer erzielt. So sieht sie unter anderem eine Zusammenarbeit der Parteien vor, um Arbeitnehmer vor Ort durch besondere Weiterbildungsprogramme zu Kransicherheitsexperten zu schulen.
Lev Melamed from the Action Committee of the Tower Crane Operators stated: "Defining the profession of crane operation and recognizing it is a historic step that bodes the end of a sad period in the sector. This is a first victory in a war in which the whole public has been losing for decades. The crane operators can be proud of themselves for being the spearhead in making the State of Israel a little more transparent and safe."
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