Simbabwe: Gewerkschaften mit Hintergrundinformationen für Arbeitnehmer über Arbeitsschutz als Grundrecht
Wie auch andere Gewerkschaften auf der ganzen Welt haben die BHI-Mitgliedsverbände in Simbabwe den diesjährigen internationalen Gedenktag für die Opfer von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten begangen und einen Workshop zum Thema Arbeitsschutz durchgeführt. Unter den Slogans „Gesundheit und Sicherheit sind unser Recht!“ und „Arbeit sollte nicht töten!“ waren die Gewerkschaften CLAWUZ, ZCATWU und GAPWUZ bei dem Workshop durch zumeist weibliche Teilnehmende vertreten.
Die Ziele des Workshops: 1) die zentralen Prinzipien und Ziele von Arbeitsschutz verstehen, 2) die unterschiedlichen Arten von Berufsrisiken erkennen können und 3) Erfahrungen aus dem Arbeitsschutz austauschen.
Darüber hinaus besprachen die Gewerkschaften, dass die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz als ein grundlegendes Recht aller Arbeitnehmer anerkennen muss.
Die BHI erläuterte, dass diese Anerkennung einen weltweiten Konsens schafft und so die Anwendung guter Arbeitsschutznormen fördern und sowohl Länder als auch Unternehmen davon abhalten wird, einen Wettbewerbsvorteil durch Bedingungen und Praktiken erlangen zu wollen, die unter den Standards liegen.