Im Rahmen der Vorbereitungen der BHI auf ihre Klimakampagne im Vorfeld der COP 28 in Dubai trafen sich die Mitgliedsverbände aus Simbabwe am 17./18. Juli in Harare, um den aktuellen Stand und die jüngsten Entwicklungen bei der weltweiten Klimakrise zu besprechen. Insbesondere ging es um die beispiellose und extrem gefährliche Hitzewelle, die in vielen Teilen der Welt großflächig zu spüren ist, und um die Frage, wie die Arbeitnehmer und ihre Arbeitsplätze von diesen Witterungsbedingungen betroffen sind, die eine Gefahr darstellen. Die BHI-Gewerkschaften in Simbabwe, ZCATWU, GAPWUZ und CLAWUZ, haben sich zudem verpflichtet, ihre jeweiligen Kampagnenpläne darauf auszurichten, dass die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer besser geschützt sind und ein gerechter Strukturwandel hin zu einer umweltorientierteren Zukunft möglich wird. climate campaign in the run-up to the COP 28 in Dubai, its trade union affiliates in Zimbabwe met on 17-18 July in Harare to discuss the latest updates and developments on the global climate crisis, particularly the unprecedented and extremely dangerous heatwave sweeping many parts of the world, and how workers and their workplaces are affected by adverse weather patterns. BWI Zimbabwean affiliates ZCATWU, GAPWUZ, and CLAWUZ have also committed to developing their respective campaign plans to promote greater worker health and safety protection and a just transition to a green future.
„Man kann den Auswirkungen des Klimawandels nicht entgehen. Wenn die Gewerkschaften nicht ihre eigene Agenda zu diesem Thema erarbeiten und aktiv an der Ausarbeitung von Strategien zur Abschwächung und Abmilderung der verheerenden Auswirkungen des Klimawandels mitwirken, werden wir nicht nur unsere Arbeitsplätze verlieren, sondern auch unser Umfeld und sogar unser Leben“, sagte die Vorsitzende des regionalen Frauenausschusses der BHI für Afrika und den Nahen Osten, Fozert Mugabe.
Wie Mugabe sagte, die außerdem das Amt der stellvertretenden Generalsekretärin der ZCATWU innehat, wurde es den Gewerkschaften durch diese zweitägige Konferenz ermöglicht, Ideen, Strategien und Sichtweisen darüber auszutauschen, wie man angesichts der Klimakrise in der Bau-, Zement-, Holz- und Forstwirtschaft Standards für menschenwürdige Arbeit erreichen kann.
