Zusätzliche Maßnahmen gegen Covid-19 in der deutschen Bauindustrie

Die IG BAU, der Zentralverband Deutsches Baugewerbe und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie haben ergänzende Präventionsmaßnahmen vereinbart, um die Beschäftigten im Bausektor noch besser vor Covid-19 zu schützen.  

Die zusätzlichen Maßnahmen umfassen unter anderem die Verteilung von 1 Mio. FFP2-Masken auf Baustellen. „Aufgrund der verschlechterten Pandemiesituation halten wir es für erforderlich, dass unsere Kolleginnen und Kollegen FFP2-Masken in ausreichendem Umfang zur Verfügung haben. In den Winterwochen verlagert sich die Arbeit eher in geschlossene Räume und es finden mehr Sanierungen und Innenausbau statt. Die kalten Temperaturen könnten zu einem erhöhten Ansteckungsrisiko führen“, erklärte der Vorsitzende der IG BAU, Robert Feiger.

Die drei Tarifvertragsparteien erklärten, dass zudem mehr Corona-Tests durchgeführt werden. Gleichzeitig fordert die Gruppe die Politik auf, den medizinischen Dienst der BG Bau wie auch die Betriebsärzte in die nationale Impfkampagne mit einzubeziehen.

Der Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, Peter Hübner, fügte hinzu, dass man bei der BG BAU darauf dränge, noch stärker über Covid-19 und das Impfprogramm zu informieren. „Unser Ziel ist es, dass die BG BAU ihr Beratungsangebot ausweitet.  

Darüber hinaus soll sie aber auch die Einhaltung der Corona-Regeln flächendeckend kontrollieren“, sagte er.  


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