Per-Olof Sjöö, Präsident der BHI und GS Schwedens, nahm an einem Ausschuss teil, der sich auf die Rechte von Wanderarbeitern konzentrierte und durch Union to Union in der Veranstaltungswoche in Alemedalen organisiert wurde, die sich als ein demokratischer Treffpunkt herausgebildet hat.
Sjöö sprach über die Arbeit der BHI beim Kampf für die Rechte von Wanderarbeitern mit besonderem Fokus auf die Arbeit der BHI in Katar, wo 99 Prozent der Arbeiter im Baugewerbe Wanderarbeiter sind.
Er hob die Zusammenarbeit der BHI mit dem Supreme Committee for Delivery and Legacy hervor, bei der gemeinsame Sicherheitsüberprüfungen der Stadien für die Weltmeisterschaft 2022 durchgeführt werden, da das Land die nächste FIFA-Weltmeisterschaft ausrichten wird.
Er hob ebenso die Zusammenarbeit der BHI mit Bauunternehmen, wie etwa QDVC/VINCI und Besix hervor, bei der eine ethische Einstellung, die Einrichtung von Wohlfahrtsgremien für Arbeiter, guter Arbeitsschutz und menschenwürdige Unterkünfte sichergestellt werden.
Sjöö stellte fest:Als ein Ergebnis der Arbeit der BHI in Katar der letzten acht Jahre haben sich die Arbeits- und Lebensbedingungen für Wanderarbeiter verbessert, es gibt allerdings noch viel mehr, das getan werden kann."
Er betonte ebenso die Notwendigkeit, sich auf die Bekämpfung von Armut und die Bildung von menschenwürdigen Arbeitsstellen in den Herkunftsländern zu konzentrieren, sodass Wanderarbeiter nicht zur Migration gezwungen werden. Zu den anderen Diskussionsteilnehmern gehörten: Alice Petén, Migrationskorrespondentin für das schwedische Regierungsradio, Sofia Östmarkm, Vorstandsmitglied der Union to Union und Emil Jensen, Künstler und Dichter.